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GEW: Wenn Dummheit durch die Decke schiesst …

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Eigentlich gibt es gute Nachrichten:

Das exponentielle Wachstum an Corona-Infektionen ist beendet.  Die Maßnahmen der Regierungen haben ganz offensichtlich gegriffen.

Ganz anders verhält es sich mit den Dumm-Dumm-Attacken aus dem „GEW“ – Umkreis:   Hier pushen die durchideologisierten Politspinner jedes Jahr das scheinbar absolute Blödheitsniwo auf ungeahnt neue Höhen.  Das ist exponentielles Wachstum, welches über jede menschliche Annahme hinausschießt.  Sie sind gewarnt, lieber Leser:

Nein, es ist nicht Rotzi.    Es ist schlimmer.

Hintergrundfahne überflüssig: Die Dummheit guckt ihm auch so aus den Augen …

Gesamtschullehrer Ryan Plocher, Englisch und Politik“wissenschaften“ an der „Freien Universität Berlin“, hat nämlich eine Karrikatur von Hans Traxler wiederentdeckt:

„In einer Karikatur von Hans Traxler aus dem Jahr 1976 stehen ein Elefant, ein Affe, ein Goldfisch und andere Tiere aufgereiht vor einem Beamten, der am Schreibtisch sitzt. Er sagt: „Im Sinne einer gerechten Auslese lautet die Prüfungsaufgabe für Sie alle gleich: Klettern Sie auf den Baum!“ Soweit ein Klischee der Pädagogik: Die Schule soll demnach nur das prüfen, was in der Schule vermittelt wird – unabhängig davon, was die Kinder und Jugendlichen von zu Hause mitbringen. In der Karikatur wird das deutlich: Der Affe kann bereits klettern, der Goldfisch braucht Hilfe“.

Jeder Mensch mit einem IQ über Zimmertemperatur wird sich jetzt denken, „was zum Teufel soll ein Goldfisch auf einem Baum?  Würde es dem Goldfisch denn gutgehen, hälfe man ihm, auf den Baum zu gelangen ?“.  In der Tat, würde ein Mensch Goldfische an einen Weihnachtsbaum hängen, würde man ihn bei „Twitter“ als perversen Tierquäler textbausteinigen.  Für den Sonderpädagogen „Ryan Plocher“ ist das jedoch „best practise“.

Unsere Tochter leidet unter einer angeborenen Stoffwechselkrankheit, welche, zunächst unerkannt und folglich unbehandelt, postnatal zur Zerstörung einiger Teile ihres Gehirns führte.  Betroffen ist u.a. das Sprachzentrum, sie kann weder lesen noch elaboriert sprechen, versteht aber fließendes Deutsch.  Ich bewundere unsere Jule dafür, wie sie, ohne je ein Buch in die Hand genommen zu haben, ihre Umwelt verstehen und vollständig am gesellschaftlichen Leben teilhaben kann.  Und als Eltern sind wir dankbar, daß es die Finkenkrug-Schule gibt, die unserer Jule in einer Gruppe unter Gleichen das zum Leben nötige geistige Rüstzeug mit auf den Weg gegeben hat, an dessen Vermittlung wir als Eltern wohl gescheitert wären.

Wie froh sind wir, daß unsere Jule zu einer Zeit zur Schule ging, als SED und Grüne noch als Spinner verachtet wurden und keine Möglichkeit hatten, qua „Inklusion“ das Schulsystem zu kompromittieren.  Denn unter „normalen“ Schülern wäre sie immer die „dumme Jule“ gewesen, jeder Tag wäre ihr zur Qual geworden, als „inkludiertes Opfer“ wäre sie jämmerlich eingegangen wie der Goldfisch am Baum.

Aber solche Geschichten müssen einen „GEW“ – organisierten Weltverbesserer ja nicht interessieren, denn es geht ihm um Höheres:   Den Sieg der absoluten Bildungsgerechtigkeit!

Im Süden des Berliner Bezirks, da wo ich an einer Gemeinschaftsschule unterrichte, stehen bürgerliche Einzelhäuser im Schatten von Wohnblocks. Während manche Jugendliche im eigenen Zimmer mit eigenem Rechner, Drucker und Highspeed-WLAN weiterlernen, haben die Kids aus der Westplatte ganz andere Themen.
Wer keinen Rechner hat, versucht die PDFs vom Smartphonebildschirm abzulesen. Wer kein heimisches WLAN hat, verbraucht das eigene Datenvolumen. Eine Kollegin berichtet, dass der Klassensprecher Can zu ihr sagte: „Frau Lehrerin, Chemie können wir nicht mehr herunterladen!“ Das Geld für mehr Daten sei eben alle.

Tja, Herr Lehrer:  Wieso kommt man auch auf die verschwurbelte Idee, Internet- und PC-Technologieen für den Unterricht zu nutzen?  In vielen Fällen übrigens illegal unter Verwendung von „Diensten“ wie „Facebook“ ?

UNSERE Pauker früher waren sich nicht zu schade, Aufgaben und Arbeiten auf einer Wachsmatritze zu tippen und mit einem ziemlich archaisch anmutenden „Vervielfältiger“ vierzig Exemplare für die Klasse zu erstellen.  Das hat sogar mitunter geklappt, im Gegensatz zum zitierten GEW-Dummschwaller durfte ich frühzeitig lernen, daß man ein Dokument weder „ausdruckt“ noch „einscannt“, sondern druckt oder scant.

Auch in Zeiten von „Corona“ brauchen wir kein „Internet“.  In Italien weiß man nicht, wohin mit den Toten, unsere Schüler sind gerade einmal für 14 Tage suspendiert  —  laßt sie doch um Himmels willen in Ruhe – beispielsweise ihren Eltern beim Einkaufen helfen.  Oder die Geschwister beaufsichtigen.  Außerdem habe ich gerüchtehalber gehört:  Es soll SCHULBÜCHER geben!  Ja, ehrlich!  Die werden sogar kosten- und klassenlos verteilt !

Unser Hausmeister, der Willi, besucht uns ab und zu auf einen Kaffee, während meine Frau für seine Tochter Lea die Hausaufgaben von der Webseite der Schule herunterlädt und druckt.  Wenn wir nicht da sind, dann würden mindestens drei weitere Nachbarn schnell aushelfen können – und wollen.   Das ist Nachbarschaftshilfe, und es ist gut, daß die Lea sieht, wie einfach man solche Dinge regeln kann, wenn man in einer problematischen Sitaution zusammenhält.  Unsere neue Nachbarin hat keinen Internetanschluß.  Klar, daß wir ihr, durch die Dachrinne, eine Glasfaserstrippe gezogen haben.   WLAN, aber auch das weiß ein GEW-Pädagoge nicht, ist nutzlose, störanfällige Proletentechnik.

„Aus der Perspektive mancher Grundschullehrkräfte klingt solch eine Eigenständigkeit vielleicht sogar idyllisch. Für viele von ihnen ist nicht nur die oft fehlende oder unzureichende Technik eine Hürde, sondern auch die Eltern an sich. Einige Eltern können parallel zum Homeoffice ihr Grundschulkind begleiten und betreuen. Andere hatten noch nie Interesse daran. Und wieder andere können nicht mal ein PDF in einer Mail öffnen. Sie müssten sich erst mal mit „dem Internet“ auseinandersetzen, erklären sie den Kollegen – vorausgesetzt, sie können dafür genug Deutsch. Für eine Kollegin in Nordneukölln bedeutet das: jedes Kind persönlich anrufen, um dem Kind einzeln beizubringen, wie man Apps installiert, wie man Lernforen erreicht, was ein Passwort ist und wie man eine Mail öffnet. Man stelle sich das achtstellige Passwort mit Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen eines Kindes vor, das gerade das halbe Alphabet gelernt hat.“

Also, Herr Leerer, wie wär’s denn damit:   Erst das Alphabet lernen, dann im Internet kommunizieren.  Und nicht umgekehrt.   Vor allen Dingen:  Auf keinen, aber auf gar keinen Fall einen Lehrer an einen Rechner lassen !!!  Ich habe wirklich nix gegen Lehrer,  einigen bin ich bis heute zutiefst dankbar, aber aus Erfahrung weiß jeder Schüler:  Pädagogik, Politik, Soziologie und Informatik sind „Laberfächer“ für die hinterletzten Luschen.  Hier bekommt jeder eine Eins, wenn er nur will.   Unsere Informatik-Junglehrer setzten Schulbücher ein, in denen wörtlich steht, „Es gibt zwei Betriebssysteme, Windows und DOS“.  Entsprechend erstreckt sich der „Informatik-Unterricht“ auf das Bearbeiten von „Excel-Sheets“.  Als fachlich versiertem Onkel oder Bekanntem legen mir ab und zu Jugendliche ihre „Informatikaufgaben“ vor  —  ich muß dann immer ganz fürchterlich schlucken,  denn ich helfe den jungen Leuten nicht, wenn ich ihren Lehrer niedermache.   DAS kostet Kraft, die Contenance zu bewahren.  Mein alter Deutschlehrer Willi Tröster sagte immer, „seine Sprache offenbart den Menschen“:  Wenn ein Lehrer allen Ernstes von „Apps“ spricht anstatt von „Programmen“, dann könnte ich ihm von morgens bis abends in die Fresse hauen.  Da fehlt nun jede Art von Kontemplativität.  Neulich erwischte ich beim Kunden eine blöde Tante von der AOK, wie sie völlig ungefragt versuchte, irgendeine garantiert nutzlose Software von CD auf einen Rechner in der Buchhaltung installieren wollte.  Wo jeder weiß, daß Windows-Programmkot ohne jede Rückfrage mirnix, dirnix wichtige Systembibliotheken austauscht.   Und ich frage mich:  Wie wollen die Leerer überhaupt aus der Ferne installieren ?   Doch nicht etwa mit  TeamViewer, dem Offenbarungseid der Blödheit?   Eine Freundin, hochmotiviert, internetkundig, seit Jahrzehnten beim DFN resp WINshuttle angestellt, bekannt für ihre Ausgeglichenheit und Ruhe, bekommt einen roten Kopf und Schaum vor den Mund, wenn sie das Wort „Informatiklehrer“ nur hört, denn:   „Die haben von nichts eine Ahnung, wissen aber alles besser“.

„So viele Telefonate – auch über die Osterferien – sind notwendig, um die Bindung an die Schule aufrechtzuhalten“.

Mir kommen die Tränen.  Wie schon vor etlichen Jahren eine  LeererIn in einem GEW-Blättchen wortwörtlich schrieb, „Keine Berufsgruppe leidet so an Überlastung wie der Lehrer“ …   Da können Ärzte, Apotheker, LKW-Fahrer oder Polizisten natürlich nicht mithalten.

„Für ein paar Wochen mag das gerade noch gehen, aber sollten die Schulen bis zum Ende der Sommerferien geschlossen bleiben, gehen wir von einem verlorenen Schuljahr aus“.

So what ?   Warum nicht einfach ein halbes oder ganzes Jahr pausieren ?  Hat noch keinem geschadet.  Da gibt es sogar einen Roman von Jules Verne, „vier Jahre Ferien“.   Verdammtnochmal, können wir endlich alle einmal aufhören, uns selbst so unwahrscheinlich wichtig zu nehmen ?

Wenn Lisas alleinerziehende Mutter noch weiter an der Kasse bei Rewe arbeitet, dann finde ich es sehr richtig, dass Lisa sich wenig mit „Science and technology – Visions of the future“ beschäftigt. Das Schwesterchen muss heute und jetzt satt, sauber und sicher sein, und das leistet eben Lisa, anstatt Karikaturenanalyse zu üben.

Finde ich auch.   Liest sie halt „Animal Farm“ oder „Brave New World“ von Aldous Huxley.   Und lernt ganz nebenbei und vor allen Dinge erstmalig, wie fatal sich einseitige psychisch-mentale Indoktrination junger Menschen auswirken kann.

„Kevin zum Beispiel kämpft schon seit Jahren mit der Schule: Sein alleinerziehender Vater ist chronisch krank, es gibt Geldsorgen. Er fehlt viel und hat nicht die Unterstützung zu Hause, um alles nachzuholen. Seitdem die Schulen geschlossen sind, betreue ich ihn nicht per WhatsApp (Datenschutz ist einzuhalten!), sondern nach viel Mühe über den schuleigenen Messenger“.

Ja, in der Tat:  Der Datenschutz ist einzuhalten und daher „nutzt“ man so einen Dreck wie „Whatsnepp“ und „facebook“ nicht:

Wo, verdammtnochmal, wenn nicht in der Schule, soll man so etwas lernen ?

„Mehrere Tage gehen für die Technik drauf, aber eigentlich geht’s darum: Kevin sollte interessiert und konzentriert bleiben, den Mathestoff aus der Achten nachpauken und mit Schweiß, Blut und Tränen hoffentlich die zentrale Prüfung in Mathe für den neunten Jahrgang bestehen, um überhaupt einen Schulabschluss zu bekommen“.

Tja, es gibt Leute, die behaupten, „Kevin“ sei kein Name, sondern ein Zustand.  Bestimmt ist das Blödsinn, ganz sicher, wenn es sich um einen „echten“ Engländer handelt.  Aber warum soll Kevin „mit Schweiß, Blut und Tränen“ unbedingt durch eine Prüfung geprügelt werden ?   Ausgerechnet in Mathematik.  Kann sowieso kaum jemand.  Test:  „Anderthalb Hühner legen anderthalb Eier in anderthalb Tagen.  Wieviel Eier legt ein Huhn pro Tag ?“   Und jetzt schnell, zack-zack.   Das peinlich-dumme Geblubbere von Elena Erdmann zeigt mit erschreckender Klarkeit:  Auch ein Mathematikstudium hilft nicht immer beim Erkennen der einfachsten Zusammenhänge.

Warum, zum Teufel, muß man Kevin die Welt zur Hölle machen ?  Deutschland braucht auch Straßenkehrer!  Und, ganz nebenher:  Vor einem Straßenkehrer habe ich, gerade in diesen Zeiten, verdammt mehr Respekt als vor manchem Sonderpädagogen.   Denn jede Arbeit, die getan werden muß, ist es wert, getan zu werden.  Vielleicht entwickelt sich Kevin zum begnadeten Müllwagenfahrer?  Damit umzugehen ist verdammt nicht einfach und bedingt große Verantwortung und Kooperationsbereitschaft im Team – wenn es im Lärm und in der Hektik keine Toten geben soll.   Ein GEW-Lehrer könnte den Job nie und nimmer durchhalten.

Hier gab es analoge Hilfe. Wir trafen wir uns mit 1,5 Meter Abstand in der Schule, damit er seine Schulbücher noch aus dem Spind holen konnte.

Schau ‚mal einer guck!  Das lese ich ja jetzt erst!  Zeigt sich:  Papier schlägt Schere und Stein.  Wir wollen einmal gnädig darüber hinwegsehen, daß der Inhalt der Mathebücher größtenteils digital ist.  Soviel also zur Relevanz der „Digitalisierung“ des Unterrichts:  „Wenn man etwas kapieren will, dann doch lieber wie gewohnt“.  Das wußte man übrigens schon länger:   „Was man schwarz auf Weiß hat, kann man getrost nach Hause tragen“ oder, noch älter: „Nihil in intellectu quod non prior fuerit in sensu“.

„Man könnte uns Lehrkräften schon zutrauen, durch die bisherige Benotung für eine faire Selektion zu sorgen“.

So langsam wird mir schlecht.  Schluß jetzt mit dem Gedrängele (1,5m), gestatten:  Dr. Mengele.  Staatliche Selektion, das erinnert mich jetzt fatal an einen bekannten deutschen Experimentalmediziner.

Dazu vielleicht einmal ein Exkurs in die Praxis meiner Schwester, sie ist Steuerberaterin.

Oft wollen Mandanten z.B. eine Arztpraxis oder eine Firma übernehmen, aber das Vorhaben scheitert oft an einer negativen Prognose der Bank.   Und meine Schwester gehört zu den zwei Promille der aufrichtigen Steuerberater und sagt dann oft:  „Seien Sie der Bank dankbar.  Denn die Fakten, welche sie zusammengetragen hat, stimmen.  Nehmen Sie die berechtigten Einwände der Bank ernst und Ihren Kopf aus der Schlinge“.   Natürlich verliert sie dann in der Regel das Mandat.  Sie weiß das.  Aber sie wird dennoch immer das sagen, was sie sagen muß.

Der Schulabschluß ist keine „Selektion“.   Sein Fehlen verhindert nur, daß „Kevin“ zum Schaden eines künftigen Arbeitgebers, vor allem aber zu seinem eigenen, einen falschen Job anfängt.

Natürlich kann er kein Werkzeugmechanker werden, da muß er ab und zu sicher rechen können – meistens mehr als ein Diplom-Mathematiker.   Aber ihm steht, weil er bestimmt andere Qualitäten hat, garantiert eine andere Beschäftigung offen, beispielsweise wie Heinz und Karl sie gefunden haben.  Gut, ich gebe zu, die Geschichte ist mir etwas länglich geraten.

Hier stelle mich mir erneut den versteiften Beamten aus Traxlers Karikatur vor: Gönnt er Mehmet und Thea ihre bisherige Gymnasialempfehlung? Oder besteht er noch auf eine Prüfung, obwohl sie in der kleinen Wohnung nie Ruhe hatten und die Klassenfreunde Nico und Layla zu Hause im eigenen Zimmer üben konnten? Ich werde das selbstverständlich tun, aber ich bin auch linksgrünversifft.

Höchstwahrscheinlich ein „Linker“ von der Sorte, für den Bakunin ein Schokoplätzchen ist.  Ein Lehrer ist kein „Gönner“!  Was sind denn das für verborgene Machtphantasieen?  „Dem Johannes gebe ich keine Gymnasialempfehlung, denn der wird zuhause so stark unterstützt und hat auch soeben wieder einen neuen Monitor bekommen.  Gemessen am Grad der Unterstützung müßte er viel besser sein“.  „Frederikes Vater ist in der AfD und damit ist ihre Teilhabe an einer offenen, multikulturellen Gesellschaft derart erschwert, daß ich ihr keine Gymnasialempfehlung aussprechen kann“.

Unterdessen weiß eigentlich jeder Pädagoge, daß eine „Gymnasialempfehlung“ in den allerseltensten Fällen seriös nach der vierten Klasse gegeben werden kann.   Es gibt also immer einen Spielraum, den man nutzen, aber niemals „gönnen“ kann.   Nochmal Dank an meinen knarzigen alten Deutschlehrer:  „Seine Sprache offenbart den Menschen“ – auch den Lehrer.

Schlachten wir stattdessen ein paar heilige Kühe des selektiven Bildungssystems. Die Prüfungen können wegfallen. Die Schule hat aber viel wichtigere Aufgaben in Deutschland: Erziehung zur Mündigkeit und Bildung zur Teilhabe.

Nehmen Sie das, Sie Idiot:  „Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht“.  Das steht in unserem Grundgesetz.  Gut, da feilen Sie und Ihresgleichen ja schon seit Jahren dran, aber noch steht es da.  Ihr verdammter Job ist es, Wissen zu vermitteln.   Indem Sie mit Ihrem überzogenen Anspruch das Erziehungsrecht der Eltern infragestellen, enthüllen Sie unfreiwillig, was Sie von „Mündigkeit“ halten.

Was bin ich auf einmal meiner Schule dankbar, daß sie so war, wie sie war.

Zum hysterischen Ablachen am Schluß:

Lohnt sich.

-hb


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